Die Tennissaison 2019 neigt sich dem Ende entgegen und bevor man sich ins Hallentraining flüchtet, müssen die Außenplätze gebührend verabschiedet werden. Dafür trafen sich etliche Spielwillige und zum Begrüßungssekt gab Gisela Burger Geschichten aus den Anfängen des Tennisclubs zum besten, als es nur einen einzigen Tennisplatz gab, kein fließend Wasser, dafür aber Sekt-Orange aus der Kaffeekanne. Sportwart Tony Vellappallil bugsierte dann seine Schäfchen zum Doppel-Schleifchen-Turnier auf die Plätze und überraschte die Teilnehmer nach jeder Runde mit neuen Zusatzaufgaben aus den Bereichen Koordination, Glücksspiel und Denksport. Das glücklichste Händchen und Köpfchen hatte Marie Kief, die auf dem ersten Platz landete, dicht gefolgt von Silke Förster auf dem zweiten und Natascha Ditsch auf dem dritten Platz. Nach diesen zwei Spiel- und Spaßstunden folgte um 15 Uhr das Finale der Männer zum Vereinsmeister. Es traten gegeneinander an: Stefan Förster und Florian Spribille. In einem hochkarätigen Spiel, in dem kein Ball verloren gegeben wurde, hörte man Ausrufe vom Platz: “Das gibt’s doch gar nicht!“ oder von draußen: „Haste nich jesehen!“ Viele spektakuläre Ballwechsel später stand Florian Spribille als Vereinsmeister fest. Tony Vellappallil gratulierte ihm und dem Vizemeister Stefan Förster und überreichte ihnen ihre Preise. Die Damen hatten in diesem Sommer zwar auch häufig nette Begegnungen auf dem Tennisplatz, letztendlich fanden jedoch zu wenige wirkliche Vereinsmeisterschaftspartien statt. Daher das Motto der Tennisdamen zum Saisonabschluss: Irgendwie sind wir doch alle Meister!
Bei dem herrlichen spätsommerlichen Wetter ist also noch nicht gleich Schluss und die Plätze bleiben geöffnet. Platz 3 kann nach wie vor auch von Nicht-Mitgliedern gemietet werden.